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FAQs

Muss ich meine Geschichte erzählen?
1.

Die Antwort darauf ist ganz einfach: Nein, du musst deine Geschichte nicht erzählen, wenn du dich nicht dazu bereit fühlst. In unserer Gruppe respektieren wir die individuellen Entscheidungen und persönlichen Grenzen jedes Mitglieds. Wir verstehen, dass es schwierig sein kann, über persönliche Erfahrungen zu sprechen, insbesondere wenn es um ein sensibles Thema wie Adipositas und das Selbstwertgefühl geht. Unsere Gemeinschaft ist darauf ausgerichtet, ein unterstützendes Umfeld zu bieten, in dem du dich sicher fühlen kannst. Du kannst aktiv an den Treffen teilnehmen, von den Erfahrungen anderer lernen und Ratschläge erhalten, ohne deine eigene Geschichte teilen zu müssen. Du bist willkommen, genau so, wie du bist. Wenn du jedoch irgendwann bereit bist, deine Geschichte zu teilen, stehen wir bereit, zuzuhören und dich zu unterstützen. Es kann befreiend sein, sich anderen gegenüber zu öffnen und festzustellen, dass man nicht alleine ist. Aber dieser Schritt liegt ganz bei dir, und du kannst selbst entscheiden, wann und ob du bereit bist, deine Geschichte zu erzählen. Unser Hauptziel ist es, ein positives Umfeld zu schaffen, in dem wir uns gegenseitig unterstützen und motivieren können. Egal ob du deine Geschichte teilst oder nicht, wir sind hier, um dich auf deinem Weg zu einem gesünderen Selbstwertgefühl zu begleiten.

Wie kann ich an einem Treffen teilnehmen?
2.

Wenn du zum ersten Mal an einem Treffen unserer Adipositas Selbsthilfegruppe teilnehmen möchtest, gibt es einige Möglichkeiten, wie du dies tun kannst. Zunächst einmal möchten wir betonen, dass du herzlich willkommen bist, egal wie du dich entscheidest, am Treffen teilzunehmen. Hier sind ein paar Optionen, die dir zur Verfügung stehen: Persönlich vor Ort: Wenn es ein physisches Treffen gibt, kannst du dich über den Standort und die Uhrzeit informieren und einfach zum Treffpunkt kommen. Du wirst von anderen Mitgliedern freundlich empfangen und in die Gruppe eingeführt. Website: Unsere Termine kannst du auf unserer website einsehen und dich ggf. darüber auch anmelden. Hier kannst du dich über die Internetseite oder andere Kommunikationskanäle erkundigen. Du wirst Hinweise erhalten, wie du dich für das Treffen anmelden und daran teilnehmen kannst. Kontaktiere uns: Wenn du unsicher bist oder weitere Informationen benötigst, bist du eingeladen, den Gruppenleiter zu kontaktieren. Du kannst Fragen stellen, deine Bedenken äußern und erfahren, wie du am besten teilnehmen kannst. Die Gruppenleiter sind dafür da, dir zu helfen und dich willkommen zu heißen. Es ist ganz natürlich, Nervosität zu verspüren, wenn man an seinem ersten Treffen teilnimmt. Aber denke daran, dass jeder in unserer Gruppe ähnliche Erfahrungen gemacht hat und Verständnis für deine Situation hat. Wir sind hier, um dich zu unterstützen und zu ermutigen. Wir freuen uns darauf, dich bei unserem nächsten Treffen begrüßen zu dürfen. Egal wie du dich entscheidest, teilzunehmen, sei versichert, dass wir dich willkommen heißen und bereit sind, dich auf deiner Reise zu unterstützen.

Wie wird meine Privatsphäre geschützt?
3.

Der Schutz deiner Privatsphäre hat für uns höchste Priorität. In unserer Adipositas Selbsthilfegruppe legen wir großen Wert darauf, dass jedes Mitglied sich sicher und geschützt fühlt. Nachfolgend sind einige Beispiele aufgeführt, die wir ergreifen, um deine Privatsphäre zu wahren: Vertraulichkeit: Alles, was in unseren Treffen besprochen wird, bleibt vertraulich. Wir erwarten von allen Mitgliedern, dass sie respektvoll und diskret mit den persönlichen Informationen umgehen, die während der Sitzungen geteilt werden. Es ist wichtig zu wissen, dass das, was in der Gruppe gesagt wird, in der Gruppe bleibt. Anonymität: Du kannst entscheiden, wie viel du über dich selbst preisgeben möchtest. Es besteht keine Verpflichtung, deinen vollständigen Namen oder persönliche Details preiszugeben. Du kannst ein Pseudonym verwenden oder dich einfach mit deinem Vornamen vorstellen, ganz wie es für dich am besten ist. Sicherer Raum: Unsere Gruppe ist ein sicherer Raum, in dem jeder sich frei äußern kann, ohne Angst vor Verurteilung oder Stigmatisierung. Wir schaffen eine unterstützende Umgebung, in der du deine Gedanken, Gefühle und Erfahrungen teilen kannst, ohne dass sie gegen dich verwendet werden. Zustimmung zur Teilnahme: Jeder, der an unseren Treffen teilnimmt, muss seine Zustimmung zur Teilnahme geben. Dies bedeutet, dass alle Mitglieder sich bewusst dafür entscheiden, Teil der Gruppe zu sein und die gemeinsam vereinbarten Regeln und Prinzipien zu respektieren. Moderation: Unsere Treffen werden von einem Gruppenleiter moderiert, der dafür sorgt, dass die Gespräche respektvoll und konstruktiv bleiben. Der Gruppenleiter unterstützt bei Bedarf und stellt sicher, dass sich alle Mitglieder wohl und sicher fühlen. Wir verstehen, dass der Schutz der Privatsphäre für viele Menschen von großer Bedeutung ist. Wir sind entschlossen, ein vertrauensvolles Umfeld zu schaffen, in dem du dich frei äußern und von anderen unterstützt werden kannst, während deine Privatsphäre gewahrt wird. Wenn du weitere Fragen oder Bedenken zum Thema Privatsphäre hast, zögere nicht, sie anzusprechen. Unsere Gruppe ist bestrebt, deine Privatsphäre zu schützen und gleichzeitig ein unterstützendes Netzwerk für dich zu bieten.

Kann die Selbsthilfe bei Patienten mit psychischen Erkrankungen helfen?
4.

Bei psychischen Erkrankungen wie Depressionen und Angststörungen, Essstörungen, Suchtproblemen und vielen anderen psychiatrischen Problemen hat sich gezeigt, dass Selbsthilfegruppen eine äußerst hilfreiche und wichtige Rolle bei der Beratung und Unterstützung von Menschen mit ähnlichen Problemen und Erfahrungen spielen können. Selbsthilfegruppen bieten emotionale Unterstützung und konkrete Hilfe bei der Bewältigung von Schwierigkeiten, was den Betroffenen dabei hilft, ihre Probleme besser anzugehen. Trotzdem ist es in der Regel bei schwerwiegenden Erkrankungen erforderlich, sich von einem qualifizierten Arzt oder Psychotherapeuten behandeln zu lassen. Die Teilnahme an einer Selbsthilfegruppe kann den Krankheitsverlauf positiv beeinflussen, kann jedoch die Behandlung oder Therapie niemals ersetzen.

Wie gehe ich damit um, wenn ich mich unwohl fühle, meine Geschichte oder bestimmte Details zu teilen?
5.

Die Antwort darauf ist ganz einfach: Nein, du musst deine Geschichte nicht erzählen, wenn du dich nicht dazu bereit fühlst. In unserer Gruppe respektieren wir die individuellen Entscheidungen und persönlichen Grenzen jedes Mitglieds. Wir verstehen, dass es schwierig sein kann, über persönliche Erfahrungen zu sprechen, insbesondere wenn es um ein sensibles Thema wie Adipositas und das Selbstwertgefühl geht. Unsere Gemeinschaft ist darauf ausgerichtet, ein unterstützendes Umfeld zu bieten, in dem du dich sicher fühlen kannst. Du kannst aktiv an den Treffen teilnehmen, von den Erfahrungen anderer lernen und Ratschläge erhalten, ohne deine eigene Geschichte teilen zu müssen. Du bist willkommen, genau so, wie du bist. Wenn du jedoch irgendwann bereit bist, deine Geschichte zu teilen, stehen wir bereit, zuzuhören und dich zu unterstützen. Es kann befreiend sein, sich anderen gegenüber zu öffnen und festzustellen, dass man nicht alleine ist. Aber dieser Schritt liegt ganz bei dir, und du kannst selbst entscheiden, wann und ob du bereit bist, deine Geschichte zu erzählen. Unser Hauptziel ist es, ein positives Umfeld zu schaffen, in dem wir uns gegenseitig unterstützen und motivieren können. Egal ob du deine Geschichte teilst oder nicht, wir sind hier, um dich auf deinem Weg zu einem gesünderen Selbstwertgefühl zu begleiten.

Wie kann ich mich unterstützt fühlen, wenn ich mich dazu entscheide, meine Geschichte vorerst nicht zu erzählen?
6.

Es ist völlig in Ordnung, wenn du dich entscheidest, deine Geschichte vorerst nicht zu erzählen. Jeder Mensch hat unterschiedliche Bedürfnisse und Komfortzonen, und unsere Adipositas Selbsthilfegruppe respektiert das voll und ganz. Hier sind einige Wege, wie du dich dennoch unterstützt fühlen kannst: Aktives Zuhören: Du kannst dich aktiv am Gespräch beteiligen, indem du den Geschichten und Erfahrungen der anderen aufmerksam zuhörst. Oftmals können wir aus den Erlebnissen anderer wertvolle Erkenntnisse und Ratschläge gewinnen, die uns helfen können, unsere eigenen Herausforderungen zu bewältigen. Stelle Fragen: Du kannst Fragen stellen, um mehr Informationen oder Klarheit über bestimmte Themen zu erhalten. Indem du Fragen stellst, zeigst du Interesse und beteiligst dich aktiv am Austausch, auch wenn du deine eigene Geschichte nicht teilst. Suche nach Gemeinsamkeiten: Du kannst nach Gemeinsamkeiten mit anderen Mitgliedern suchen, die ähnliche Erfahrungen gemacht haben oder ähnliche Herausforderungen durchleben. Dies kann dir das Gefühl geben, dass du nicht allein bist und dass andere Mitglieder ähnliche Situationen verstehen. Nutze die Ressourcen der Gruppe: Unsere Selbsthilfegruppe bietet verschiedene Ressourcen wie Informationsmaterialien, Links zu Websites, Bücher oder Expertenempfehlungen. Du kannst von diesen Ressourcen profitieren, um mehr über Adipositas und mögliche Bewältigungsstrategien zu erfahren. Suche individuelle Unterstützung: Neben der Gruppentherapie kannst du auch individuelle Unterstützung in Anspruch nehmen, sei es von professionellen Therapeuten oder anderen Vertrauenspersonen in deinem Leben. Es ist wichtig zu wissen, dass du auch außerhalb der Gruppe Unterstützung finden kannst. Unsere Gruppe ist bestrebt, jedem Mitglied Unterstützung zu bieten, unabhängig davon, ob du deine Geschichte teilst oder nicht. Du bist Teil einer Gemeinschaft, die dich unterstützen möchte, und wir sind hier, um dich auf deinem individuellen Weg zu unterstützen, sei es durch Zuhören, Austausch oder das Bereitstellen von Ressourcen.

Was passiert, wenn ich mich während eines Treffens emotional überwältigt fühle oder unerwartete Erinnerungen hochkommen?
7.

Es ist nicht ungewöhnlich, dass sich während eines Treffens emotionale Überwältigung oder unerwartete Erinnerungen zeigen können. Unser Ziel in der Adipositas Selbsthilfegruppe ist es, ein unterstützendes und einfühlsames Umfeld zu schaffen, in dem du dich sicher fühlst, deine Gefühle auszudrücken. Hier sind einige Möglichkeiten, damit umzugehen: Atme tief durch: Wenn du dich überwältigt fühlst, kann es hilfreich sein, tief durchzuatmen, um dich zu beruhigen. Nimm dir einen Moment, um dich auf deinen Atem zu konzentrieren und langsam ein- und auszuatmen. Dies kann dazu beitragen, die Intensität der Emotionen zu reduzieren. Den Raum verlassen: Wenn du das Bedürfnis hast, den Raum zu verlassen, um dich zu sammeln, dann ist das völlig in Ordnung. Du kannst dem Gruppenleiter oder einem anderen Vertrauensmitglied Bescheid geben und den Raum für einen kurzen Moment verlassen, um dich zu beruhigen. Du kannst zurückkommen, wenn du dich bereit dazu fühlst. Um Unterstützung bitten: Fühle dich nicht zurückgehalten, um Unterstützung zu bitten, wenn du emotional überwältigt bist. Du kannst den Gruppenleiter oder ein anderes Mitglied um Hilfe bitten. Sie können dir zuhören, dir Trost spenden oder dir bei der Verarbeitung deiner Gefühle behilflich sein. Schreibe deine Gefühle auf: Manchmal kann es hilfreich sein, deine Gefühle aufzuschreiben, um sie zu verarbeiten. Du kannst deine Gedanken und Emotionen in einem Tagebuch oder Notizbuch festhalten, um sie zu reflektieren und später möglicherweise mit anderen zu teilen, wenn du dich dazu bereit fühlst. Es ist wichtig zu verstehen, dass emotionale Überwältigung oder unerwartete Erinnerungen Teil des Heilungsprozesses sein können. Gib dir selbst die Erlaubnis, diese Gefühle zuzulassen und zu akzeptieren, dass du in einem sicheren Raum bist, in dem du diese Erfahrungen teilen kannst, wenn du bereit bist. Unsere Selbsthilfegruppe ist hier, um dich zu unterstützen und zu verstehen, dass Emotionen während der Treffen aufkommen können. Es ist wichtig, dass du auf dich selbst achtest und Wege findest, mit deinen Gefühlen umzugehen, die für dich angenehm sind. Wir nehmen deine Bedürfnisse ernst und sind hier, um dich zu unterstützen.

©2023 von Die Mollies - Selbsthilfegruppe. 

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